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Die Luxembourg Card
PRESSEINFO – Generalversammlung des Campingverbandes Camprilux
Traditionell reflektiert Camprilux, die Vereinigung der Luxemburger Campingbetriebe, zum Ende des Monats Januar das vergangene Jahr, zieht eine Bilanz und präsentiert die Pläne für die kommende Saison. Sowohl der Verband als auch seine Mitglieder schauen optimistisch in die Zukunft.
Die diesjährige Generalversammlung von Camprilux fand zum 1. Mal in der Halle Irbicht in Beringen / Mersch statt. Auch dieses Jahr fanden wieder zahlreiche Mitglieder den Weg dorthin. Eröffnet wurde die Versammlung durch eine Rede der Präsidentin Florence Kirtz-Bertemes. Nach der Begrüßung der Ehrengäste, u.a. des beigeordneten Tourismusministers Eric Thill, und der Vertreter der touristischen Partner bedankte sie sich bei diesen für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Alsdann blickte sie zufrieden auf das vergangene Jahr zurück. Nicht nur die Vorsaison und die Feiertage im Frühjahr haben den meisten viele Kunden beschert, auch die Hauptsaison verlief sehr gut. Die nicht so perfekten Wetterverhältnisse vor allem im August taten dem Ganzen keinen großen Abbruch, denn mittlerweile ist das kulturelle Freizeitangebot auch an Regentagen groß und die treuen Gäste lassen sich scheinbar weniger von einer schlechteren Wetterlage abschrecken. Der Gratistransport in Luxemburg ist dabei ein zusätzlicher willkommener Anreiz. Frau Kirtz-Bertemes ging ebenfalls auf die Initiative Destination Camper Park(ing) ein. Camprilux und das Luxemburger Ministerium für Wirtschaft, Direktion Tourismus starteten 2023 dieses gemeinsame Projekt, mit dem das Angebot von Wohnmobilstellplätzen im Großherzogtum Luxemburg verbessert werden soll. Für Campingplatzbetreiber oder andere Interessenten, die ihr Angebot erweitern möchten, wurde ein detaillierter Leitfaden zur Anleitung und Information für Wohnmobile-Stellplätze ausgearbeitet. Andererseits soll auch den Wohnmobilreisenden schon vorab die Möglichkeit zur Orientierung geboten werden, um sich umfassend über die Auswahl an Stellplätzen mit klaren Qualitätsansprüchen informieren zu können.
Sorgen bereiteten den Betrieben nach wie vor die steigenden Wasser- und Energiekosten, die die Campings nicht komplett auf ihre Kunden abwälzen möchten sowie der Arbeitskräftemangel.
Der beigeordnete Tourismusministers Eric Thill richtete ebenfalls einige Worte an das Publikum und sicherte Camprilux seine volle Unterstützung zu.
Umfassend präsentierte Generalsekretärin Linda Gedink alsdann die Finanzdaten und den Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres sowie die Projekte für 2024. Die Mitgliedsbeiträge bleiben unverändert, dies wurde einstimmig angenommen. Auch Frau Gedink stellte fest, dass die Saison insgesamt für die meisten sehr gut verlaufen sei. Sie bedankte sich ebenfalls bei den Luxemburger Instanzen und Partnern für die wertvolle Unterstützung. In ihrer Präsentation ging sie auch u.a. auf folgende Projekte ein:
Eine Neuauflage der beliebten Straßenkarte ist für 2024 geplant. Verteilt werden diese Karten auf strategisch wichtigen Messen und auf Anfrage an interessierte Kunden. Für 2024 ist ebenfalls eine Neu-Gestaltung der Webseite geplant, dies in Zusammenarbeit mit der Datenbank des Landesverkehrsamtes „Luxembourg for Tourism“.
Hervorzuheben ist ebenfalls die Initiative „Camprilux Next Generation“. Nicht wenige der Campingbetriebe werden von Generation zu Generation weitergegeben und übernommen. Dieser Umstand hatte den Vorstand dazu bewogen, ein speziell auf die kommende Generation gerichtetes Treffen im Jahr 2022 zu organisieren, sozusagen ein “Zukunftsdësch” für die Nachfolgegeneration der Campingplatz-Betreiber. Nach dem erfolgreichen ersten Treffen stand einer 2. Ausgabe nichts im Weg. 25 Teilnehmer und Betriebe folgten Ende November 2023 der Einladung und beteiligten sich an einem anregenden Austausch hinsichtlich der Aufgaben, Herausforderungen und Ziele der Vereinigung und der Branche.
Ein Dorn im Auge ist die derzeitige Erneuerung der Handhabung der sogenannten „Fiches d’hébergement“. Im Juni 2023 wurde die neue Version des Gesetzes dazu deponiert. Die Umänderungen entstanden auf Nachfrage der Polizei, die mehr Informationen über die Gäste fordert. Die verschiedenen Neuerungen sind jedoch sehr unvorteilhaft für die Campingplatzbetreiber und wegen dem erhöhten administrativen Aufwand wieder, simpel ausgedrückt, ein Schritt rückwärts. Sensibel ist dabei sicherlich auch das Thema Datensicherheit.
Auf die Herausforderungen der Zukunft wie Klimawandel, Pandemien, ökonomische Krisen, Umweltverschmutzung usw. versucht sich die Vereinigung bestmöglich vorzubereiten.
Im März 2024 wird Luxemburg Gastland der Frühjahrsgeneralversammlung der EFCO & HPA (European Federation of Campsite Organisations - Europäischer Verband der nationalen Campingorganisationen) sein, die aus 23 europäischen Mitgliederländern besteht. Es ist bereits 10 Jahre her, dass Luxemburg Gastgeber dieser Veranstaltung war, die im Turnus zwischen den Mitgliederländern organisiert wird. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, unser Land den Fachleuten der Campingindustrie aus ganz Europa vorzustellen.
Es standen auch Neuwahlen des Komitees an. Die erneute Wahl von Linda GEDINK, Roger HAMEN, Amand KEISER, Florence KIRTZ-BERTEMES wurde einstimmig angenommen. Erik in‘t GROEN trat aus dem Komitee. Ihm wurde herzlich für sein Engagement gedankt. Die freie Stelle wird durch seinen Sohn Kevin in‘t GROEN besetzt.
Es folgte eine interessante Präsentation und Analyse speziell für den Campingbereich durch Herrn Alain Krier vom „Luxembourg for Tourism“ über Zielgruppen, Kundensegmente, Kampagnen, Werbematerial, die App „Visit luxembourg“, ...
Umrahmt wurde die Generalversammlung von der allseits beliebten Mini-Messe. Zahlreiche Firmen aus dem In- und Ausland präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen. Zudem bot sich die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch und persönlichen Gesprächen.
Der Verband und seine Mitglieder freuen sich nun auf die bevorstehende Saison und einen gelungenen Start im Frühling. Die ersten Reservierungen sind bereits eingetroffen, und die Nachfrage nach Campingurlaub in der freien Natur, insbesondere im Wohnmobil und in anderen Übernachtungsmöglichkeiten, bleibt ungebremst.
PREESSEINFO: Saison 2023 - Campingverband blickt sehr zufrieden zurück
Durchweg gut, so das Tourismusbarometer
Die meisten Campings zeigen sich sehr zufrieden mit der diesjährigen Saison. Nicht nur die Vorsaison und die Feiertage im Frühjahr haben den meisten viele Kunden beschert, auch die Hauptsaison verlief sehr gut. Die nicht so perfekten Wetterverhältnisse vor allem im August ließen die einen abreisen, die anderen ließen sich nicht beeinflussen und manche reisten sogar an.
Die Vorsaison verlief ausgezeichnet, das meist schöne Wetter hat dabei sicherlich eine wichtige Rolle gespielt. Der Mai konnte dank der vielen Feiertage, die so manches lange Wochenende ermöglichten, überzeugen und viele Gäste für einen Kurzaufenthalt nach Luxemburg locken. Auch dank der Maiferien in den Niederlanden konnten einige Campings weitere Touristen aus diesem Land begrüßen. Juni glänzte mit hochsommerlichem Wetter und viele Campings freuten sich über zusätzliche Gäste.
Hauptsaison ebenfalls sehr gut, trotz gemäßigter Wetterlage
Von Mitte Juli bis Mitte August waren die meisten Campings in diesem Jahr genau wie im Vorjahr ausgebucht. «Die Saison ist gut verlaufen, wir sind zufrieden mit dem Sommer», so die Aussage der Mehrzahl der Campingplatzbetreiber.
Die Belegungs- und Besucherzahlen waren jedoch bei manchen nicht immer identisch. Dies lag daran, dass manche Gäste gebucht und bezahlt hatten und wie schon erwähnt, aufgrund des regnerischen Wetters abreisten. So sah sich so mancher Campingplatzbetreiber mit einem leeren Platz konfrontiert, da die Gäste sie nicht über eine vorzeitige Abreise informiert hatten. Dieser leere Platz konnte jedoch immer schnell belegt werden. Dies zeigt, dass das Wetter, dass sich dieses Jahr ja nicht grad von seiner Schokoladenseite in den Ferienmonaten zeigte, nicht mehr unbedingt ausschlaggebend für die Buchungen ist. Betrachtet man jedoch die Vorsaison, wo das Wetter ja mitspielte, stellt man an der Belegungsquote und den zufriedenen Gesichtern doch fest, dass dies nur bedingt so ist. Hinzu muss man noch berücksichtigen, dass Juli-August nun doch die reinen Ferienmonate sind und vor allem Familien mit Kindern dann in Ferien fahren (müssen). Die Gäste scheinen sich bei schlechterem Wetter mehr für Besuche und Besichtigungen der touristischen Attraktionen zu interessieren.
Das ausgezeichnete Wanderwegenetz lockt Gäste und Backpacker, die wegen den Tagesetappen zwar nicht lange auf dem jeweiligen Camping verweilen, jedoch immer zahlreicher werden. So mancher Camping musste improvisieren und versuchte, trotz kompletter Belegung dem müden Wanderer ein Plätzchen für die Nacht anbieten zu können, damit er nicht noch weitere Kilometer per pedes antreten musste. Wandern und Radfahren sind auf jeden Fall immer beliebtere Freizeitbeschäftigungen. Die wichtigen Investitionen der vergangenen Jahre in die Entwicklung neuer touristischer Angebote sowie in die Qualitätssicherung der Unterkünfte tragen nun ihre Früchte. Speerspitzenprodukte wie der Müllerthal Trail, Lee Trail und Escapardenne sind wichtige Anziehungspunkte.
Klima verändert das Reiseverhalten
Im Ländervergleich zu Frankreichs Norden beispielsweise, die nicht dieselbe gute Belegungsquote verzeichnen, steht Luxemburg noch gut da. Liegt dies an der Nähe und kürzeren Anfahrt zu den Herkunftsländern der meisten Gäste, wie Belgien und den Niederlanden ? Es mag auch sein, dass die doch höheren Spritpreise in diesen Ländern eine Rolle spielen und den ein oder anderen zu einem kleinen « Tankurlaub » nach Luxemburg einladen und / oder dort verweilen lassen. Ein wachsendes Umweltbewusstsein und der Wunsch, den CO2-Fußabdruck zu minimieren, spielen dabei sicherlich auch eine Rolle.
Ein zunehmend wichtiger Faktor bei der Urlaubsplanung spielt sicherlich auch das Klima. Aufgrund der extrem hohen Hitzeperioden in den bekannten südlichen Ferienländern und den Naturkatastrophen wie Waldbrände...scheinen sich immer mehr Gäste für Luxemburg und seine Nachbarländer zu entscheiden. Luxemburg erweist sich mit seinen moderateren Sommertemperaturen als attraktives Reiseziel. Klimaexperten prognostizieren für südliche Länder zunehmende Hitzewellen und Dürreperioden, wodurch Touristen künftig vermehrt nördliche Destinationen bevorzugen dürften.
Weitere Aspekte wie kilometerlange Staus, überfüllte Strände ...lassen den ein oder anderen nun schon nähere Reiseziele für ihren Urlaub ins Auge zu fassen.
Dank des tollen Wetters ab September bis in den Oktober hinein haben viele Campings noch eine verlängerte Saison, die erst nun so langsam ausklingt. Die ersten Vorreservierungen für die nächste Saison laufen schon und die Campingplatzbetreiber blicken zuversichtlich in die Zukunft.
PRESSEINFO: Generalversammlung 2023 des Campingverbandes Camprilux
Zu Beginn eines neuen Jahres blickt Camprilux, die Vereinigung der Luxemburger Campingbetriebe, traditionsgemäß Ende des Monats Januar auf das vorherige Jahr zurück, zieht Bilanz und stellt die Pläne für die kommende Saison vor. Der Verband und seine Mitglieder blicken demnach positiv in die Zukunft.
Eröffnet wurde die Versammlung durch eine Rede der Präsidentin Florence Kirtz-Bertemes. Nach der Begrüßung der Ehrengäste, u.a. Tourismusminister Lex Delles, Bürgermeister Emile Eicher und der Vertreter der touristischen Partner bedankte sie sich bei diesen für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Alsdann blickte sie zufrieden auf das vergangene Jahr zurück. Die Saison 2022 habe die von 2019, die letzte vor der Corona-Krise, noch übertroffen. Das sonnige Wetter sorgte insgesamt für ein gesteigertes Interesse an Outdoor-Aktivitäten und Camping-Aufenthalten in der Natur. Der Zuwachs an Neu-Kunden, darunter vor allem aus Deutschland, habe sich deutlich im letzten Jahr fortgesetzt. Auch Wanderfreudige und junge Menschen steuern vermehrt einen Camping an und das klassische Zelt scheint ein Comeback zu erleben, wobei die Ausstattung mittlerweile modernsten Ansprüchen und dem Umweltbewusstsein entgegenkommt. Aber auch die Ausführungen der Wohnwagen und Reisemobile entsprechen mehr und mehr dem gesteigerten Qualitätsbewusstsein der Gäste. Die Nutzung der Gastronomie und motorisierter Ausflüge scheint jedoch etwas gedrosselt zu sein, zugunsten des Fokussierens auf das Essentielle, den Urlaub an sich und zur Einsparung der Kosten. Sorgen bereiteten den Betrieben die steigenden Wasser-und Energiekosten, die die Campings nicht komplett auf ihre Kunden abwälzen möchten. Auch gibt es starke Bedenken, Schritt halten zu können mit den technologischen Neuheiten und der entsprechenden Infrastruktur, um der Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Diese sind mit enormen Investitionen verknüpft, deren Nutzungsdauer dann vielleicht auch noch innerhalb kurzer Zeit von neuen Technologien abgelöst würde. Dies erschwere die Planungssicherheit und erwartete Rentabilität in Bezug auf die nötigen Investitionen. Wie in vielen Bereichen erschweren auch die administrativen Hürden und vermehrten Auflagen viele Vorhaben. Ein Dorn im Auge ist die „Taxe de séjour“ in manchen Ortschaften, die als äußerst kontraproduktive Maßnahme für den Standort Luxemburg als Urlaubsdestination empfunden wird. Der Arbeitskräftemangel, der in diesem Jahr kritische Ausmaße angenommen hat, beeinträchtigt den gesamten Sektor. Eine Anregung war, die Verträge für Studenten zu überdenken und die erlaubte Arbeitszeit zu erhöhen. Denn auch viele Studenten sind auf zusätzliche Arbeit angewiesen, um über die Runden zu kommen.
Umfassend präsentierte Linda Gedink alsdann die Finanzdaten und den Tätigkeitsbericht des vergangenen Jahres sowie die Projekte für 2023. Das Jahr 2022 konnte mit einem Plus abgeschlossen werden. Die Mitgliedsbeiträge wurden dem Index angepasst und die Erhöhung einstimmig angenommen. Auch Generalsekretärin Linda Gedink stellte fest, dass die Saison insgesamt für die meisten sehr gut verlaufen sei. Sie ging ebenfalls auf die Problematik der „Taxe de séjour“ ein. Später versicherte Tourismusminister Lex Delles in seiner Rede, dass vorerst keine solche Taxe auf Nationalebene eingeführt würde. Den Gemeinden stehe eine solche Entscheidung jedoch frei.
Linda Gedink kündigte an, dass ihre Präsidentschaft in der europäischen Vereinigung der Campingbetreiber EFCO & HPA („European Federation of Campingsite Organisations & Holiday Park Associations“) demnächst beendet sei. Bürgermeister Eicher bedankte sich ausdrücklich in seiner Rede für ihren wertvollen Einsatz auf internationaler Ebene.
Es standen auch Neuwahlen des Komitees an. Die erneute Wahl von Henri Schuller, Romain Gantrel und Jean-Paul Nagel wurde einstimmig angenommen. Malou Schneider trat aus dem Komitee und übernimmt die Rolle des Kassenprüfers. Die freie Stelle wird durch Liesbeth van Berkum besetzt.
Frau Gedink bedankte sich ebenfalls bei den Luxemburger Instanzen und Partnern für die wertvolle Unterstützung. In ihrer Präsentation ging sie auch u.a. auf folgende Projekte ein:
2020 hatte Camprilux mit Leader ein Projekt gestartet zum Thema „Die Folgen des Klimawandels für Campingplatzbetreiber“, um adäquat auf die Auswirkungen und Folgen des Klimawandels (Überschwemmungen, Starkregenereignisse aber auch Hitzewellen, Trockenheit,..) zu reagieren und Expertise einzuholen. Das Projekt, aktueller denn je, wurde im Frühjahr 2022 auf einer Fachtagung präsentiert. Nun setzt Camprilux sich mit anderen Partnern für ein Folgeprojekt ein.
Die Neuauflage der beliebten Straßenkarte konnte ebenfalls im Jahr 2022 verwirklicht werden. Verteilt werden die rund 70000 Exemplare auf strategisch wichtigen Messen und auf Anfrage an interessierte Kunden.
Hervorzuheben ist ebenfalls die Initiative „Camprilux Next Generation“. Nicht wenige der Campingbetriebe werden von Generation zu Generation weitergegeben und übernommen. Dieser Umstand bewog den Vorstand dazu, eine erste Zusammenkunft anzuregen und abzuhalten, mit “Next generation”, sozusagen ein “Zukunftsdësch” für die Nachfolgegeneration der Campingplatz-Betreiber. 26 Teilnehmer und Betriebe folgten der Einladung auf den Camping Fuussekaul und beteiligten sich an einem anregenden Austausch hinsichtlich der Aufgaben, Herausforderungen und Zielen der Vereinigung und der Branche.
Es folgte eine interessante Präsentation des „House of Entrepreneurship“ der Handelskammer über „SME-Packages”, ein Angebot zur Unterstützung für Betriebe bei der Digitalisierung, Umsetzung von Nachhaltigkeit und Verbesserung der Kundenerfahrung.
Umrahmt wurde die Generalversammlung von der allseits beliebten Mini-Messe. Zahlreiche Firmen aus dem In- und Ausland präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen. Zudem bot sich die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch und persönlichen Gesprächen.
Nun blickt der Verband und seine Mitglieder optimistisch auf die anstehende Saison und einen guten Start im Frühjahr. Die ersten Reservationen sind schon eingegangen, die Reiselust scheint ungebrochen. Urlaub auf dem Camping in der freien Natur, vor allem im Wohnmobil und in den Übernachtungsangeboten liegt im Trend.
PRESSEINFO: Camprilux stellt die Weichen für die Zukunft
CAMPRILUX, die Vereinigung der Campingplatzbetreiber in Luxemburg, zählt derzeit 56 aktive Mitglieder. Nicht wenige der Campingbetriebe werden von Generation zu Generation weitergegeben und übernommen; eine schöne Bestätigung, nicht nur für die Vorgängergeneration, sondern für den Wirtschaftszweig schlechthin.
Dieser Umstand bewog den Vorstand dazu, eine erste Zusammenkunft anzuregen und abzuhalten, mit “Next generation”, sozusagen ein “Zukunftsdësch” für die Nachfolgegeneration der Campingplatz-Betreiber. 26 Teilnehmer und Betriebe folgten der Einladung auf den Camping Fuussekaul und beteiligten sich an einem anregenden Austausch hinsichtlich der Aufgaben, Herausforderungen und Zielen der Vereinigung und der Branche.
Auch bewegende Erzählungen waren verlautbar : … es ist kein Beruf, sondern eine Leidenschaft…”, … “ in der Campingbranche gibt es keine Konkurrenten, nur Freunde die sich gegenseitig unterstützen,…”, “… es ist eine Tätigkeit, bei der man lernt „multitask“-fähig zu sein und sich ständig in Frage zu stellen”.
Aussagen wie diese verweisen denn auch auf einen weniger sichtbaren Teil der Arbeit als Campingplatz-Besitzer : Das Betreuen und Begleiten von Familien oft über mehrere Generationen hinaus während einer oftmals einmaligen Zeit im Jahr, der Urlaubszeit, der sie mit großer Vorfreude entgegensehen und an die sie berechtigt hohe Erwartungen haben, was die Qualität der gebotenen Leistungen und die Kontinuität hinsichtlich des zwischenmenschlichen Austauschs angeht.
So war die erste Zusammenkunft der “Next generation” auch ein Spiegel dieses Teils der Tätigkeit als Campingplatz-Betreiber verbunden mit dem Wunsch und dem Willen aller Teilnehmer, diese Branche mit ihrer eigenen persönlichen Note weiterführen zu wollen. An dieser Stelle möchten wir uns als Vereinigung noch einmal nachdrücklich und herzlich bei unserer Präsidentin Florence KIRTZ-BERTEMES sowie allen Anwesenden für Ihre wertvolle Teilnahme und konstruktiven Beiträge bedanken.
PREESEINFO: Saison-Bilanz beim Campingverband Camprilux sehr positiv
Nach 2020 und 2021 mit ihren einschneidenden Ereignissen - der Corona-Krise und der Hochwasserkatastrophe - hat sich der Campingtourismus in Luxemburg gut erholt, so die positive Bilanz des Verbandes der Luxemburger Campingplätze „Camprilux“. Die Mehrheit der Mitglieder gibt an, mit ihrer Saison sehr zufrieden zu sein.
Das sonnige Wetter sorgte insgesamt für ein gesteigertes Interesse an Outdoor-Aktivitäten und Camping-Aufenthalten in der Natur. Der Großteil der Betriebe bestätigte, dass ihr Betrieb im Sommer 2022 das Niveau vom gleichen Zeitraum 2019 erreichen konnte oder sogar die Zahlen von 2019 überstieg. Dies belegen die Ergebnisse einer Umfrage, die unter den Mitgliedsbetrieben durchgeführt wurde.
War die letzte Saison 2021 noch sehr von dem starken Rückgang der ausländischen Gäste aufgrund restriktiver Reiseauflagen im Zusammenhang mit der Pandemie beeinflusst, so waren in diesem Jahr insbesondere die Gäste aus den Niederlanden zurückgekehrt. Es konnten jedoch auch vermehrt Nationalitäten wie beispielsweise aus Spanien, Dänemark, Schweden, Frankreich, Norwegen und der Schweiz begrüßt werden.
Erhöhte Energiekosten und Personalmangel
Eine vorsichtige Prognose deutet darauf hin, dass der Umsatz jedoch nicht proportional zu den obenerwähnten Entwicklungen gestiegen zu sein scheint und die Margen aufgrund des Anstiegs der Energiekosten gesunken sind. Ein Faktor, der zusammen mit dem Arbeitskräftemangel, der in diesem Jahr kritische Ausmaße angenommen hat, den gesamten Sektor stark zu beeinträchtigen droht.
Die schwierige Situation auf dem Arbeitsmarkt erschwert den Betrieben, ausreichend Personal zu finden. Diese Personalknappheit führte zu einer Eingrenzung des Angebotes. Der Nachfrage konnten die Betriebe nicht immer gerecht werden und einige mussten ihren Restaurantbereich gar zeitweilig schließen. Andere Campings, die glücklicherweise nicht so stark von diesem Personalproblem betroffen waren, konnten jedoch gute Umsätze im Gastronomiebereich verzeichnen. Zu beobachten war jedoch allgemein, dass im Bereich der Restauration und in den Shops auf den Campings ein geringeres Budget als in anderen Jahren zur Verfügung stand und die Menschen sparsamer zu werden scheinen.
Sonne pur und Spass, aber...
Die lange Hitze- und Trockenperiode dieses Sommers ermöglichte natürlich wunderbare Stunden für die Gäste und Besucher, hatte aber, neben den bekannten negativen Auswirkungen für die Natur auch ihre Anforderungen an das Personal, das so manches Mal unter der Hitze ächzte. Nicht zu vergessen die Kühlgeräte usw., die auf Hochbetrieb liefen. Die Campings mit Schwimmbad oder Lage an einem Gewässer profitierten natürlich von ihrem Angebot, das rege genutzt wurde.
Camping im Trend, mit kleinen Veränderungen ?
Die Aufenthaltsdauer war sehr unterschiedlich - während einige Gäste kurz verweilten, um dann weiter zu reisen, verlängerten andere ihren Aufenthalt und nahmen gar einen kompletten Stellplatzwechsel auf dem aktuellen Camping in Kauf.
Telefonische Anfragen scheinen, auch in Zeiten digitaler Info- und Reservierungsmöglichkeiten, noch immer sehr beliebt zu sein, sind jedoch sehr zeitaufwendig. Manche Betriebe denken deshalb über eine Telefonzentrale nach.
Das klassische Zelt scheint auch ein Comeback zu erleben, insbesondere Familien, Wanderer und Einsteiger finden (wieder) Gefallen am “einfachen” Zelten. Dies tut der Nachfrage nach Mietunterkünften und originellen Glampingunterkünften wie luxuriösen Zelten, Chalets, Pods, Schlaffässern,... die punkto Komfort und Ausstattung nichts zu wünschen übrig lassen, jedoch keinen Abbruch.
Der Anstieg der Campingübernachtungen zeigt einmal mehr, dass Camping sich weiterhin auf Erfolgskurs befindet. Luxemburg wird schon seit einigen Jahren nicht mehr nur als Zwischenstopp für eine Weiterreise in den Süden genutzt und hat seinen festen Platz, bei manchen gar als Geheimtipp, unter den Tourismusdestinationen gefunden.
Nichtsdestotrotz blickt man angesichts der Prognosen und derzeitigen Belastungen für die Verbraucher, allen voran die steigenden Energiekosten, wie allerorts mit einer gewissen Unsicherheit in die Zukunft.
Die Saison zog sich noch lange gar bis in den Oktober, nicht nur dank der mittlerweile versetzten Ferienperiode in manchen Ländern, sondern bestimmt auch angesichts des milden Wetters und des vielen Sonnenscheins, der noch so manche schöne Tage ermöglicht.
PRESSEINFO: Neue Strassenkarte
Camprilux, die Vereinigung der Campingplatz-Besitzer im Großherzogtum Luxemburg, hat eine Neuauflage seiner beliebten Straßenkarte herausgebracht.
Selbstverständlich ist Camprilux schon lange sehr aktiv auf den sozialen Kanälen und betreibt auch Werbung in den digitalen Medien, doch hat der Verband sich ganz bewusst für eine gedruckte Neuauflage entschieden. Die Straßenkarte ist nach wie vor ein wichtiges Marketinginstrument, mit welchem viele potentielle Kunden erreicht werden: dank des Formats einer touristischen Straßenkarte wird die Karte gerne aufbewahrt und hat eine längere Lebensdauer als ein traditioneller Prospekt oder eine digitale Erscheinung.
Die Straßenkarte ermöglicht eine schnelle Übersicht und eine einfache Lokalisierung der Mitgliedsbetriebe, die sich über das ganze Land verteilen. Das neue Logo im neuen, modernen und zeitgemäßem Design ist nun auch auf allen Kommunikationsmitteln dargestellt. Luxembourg for Tourism (LFT) – das Landesverkehrsamt hatte Camprilux bei der Entwicklung des neuen Logo’s begleitet. Camprilux will anhand dieser Straßenkarte einen großen Kundenstamm erreichen. Die rund 50 000 neuen Karten werden gratis auf ausländischen Tourismusmessen, durch Mailings und an strategisch wichtigen Orten verteilt. Interessenten können sich die Karte auch gratis auf www.camping.lu bestellen.
Die Karte wurde mit freundlicher Unterstützung des Wirtschaftsministeriums, Generaldirektion Tourismus gefördert.
Camping und Outdoor-Reisen liegen voll im Trend und die Luxemburger Campings steigern mit ihrem Angebot die Attraktivität von Luxemburg als Tourismusziel. Die Campings inmitten einzigartiger Naturlandschaften sind perfekt für Aktivurlaube als auch Entspannungsreisen. Von Zeltplätzen über schöne Chalets, originelle Glampingunterkünfte bis hin zu modernen Stellplätzen für Wohnwagen und Wohnmobile ist alles vorhanden , was der Urlauber sich wünscht.
PRESSEINFO: CAMPRILUX STELLT RESULTATE DES LEADER-PROJEKTES
“Die Folgen des Klimawandels für Campingplatzbetreiber” AUF FACHKONFERENZ VOR
Am 18. März 2022 hatte der Verband der Luxemburger Campingbetriebe Camprilux zu einer Fachkonferenz “Die Folgen des Klimawandels für Campingplatzbetreiber” mit anschließender Exkursion eingeladen. Die Konferenz wurde organisiert im Rahmen des gleichnamigen transnationalen LEADER-Projektes.
Die Folgen des Klimawandels waren verheerend und werden auch in der Zukunft spürbar sein. Nachdem die Campingplätze in den letzten Jahren schon mehrfach von den Folgen mit Starkregen- bzw. Hochwasserereignissen betroffen waren, wurde vor fast 3 Jahren der Beschluss gefasst, sich aktiv mit dem Thema im Rahmen eines LEADER-Projektes auseinanderzusetzen und präventive Maßnahmen auszuarbeiten, um in Zukunft über wirksame Mittel zur Eindämmung oder besser noch Verhinderung derartiger Katastrophen zu verfügen. Zahlreiche Treffen mit den geeigneten Partnern haben seitdem stattgefunden.
Nachdem die Fachkonferenz aufgrund der Covid-Pandemie zwei Mal verschoben werden musste, konnten die Verantwortlichen nun zahlreiche Gastredner und Experten in der Jugendherberge in Beaufort willkommen heißen. Die zahlreichen Anwesenden wurden von der Präsidentin von Camprilux, Florence Kirtz-Bertemes begrüßt. Günther Becker, Vertreter des Verbandes der Campingwirtschaft Rheinland-Pfalz und Saarland richtete ebenfalls einige Worte an das Publikum, bevor die Fachbeiträge starteten. Wolfgang Pfrommer und Martin Rolletschek von ECOCAMPING Service GmbH gingen in ihrem Referat auf die Herausforderungen ein, denen sich die Tourismusbranche und insbesondere die Campingplätze infolge des Klimawandels stellen müssen. Michael Schuhmacher vom SGD Nord, Regionalstelle Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft Bodenschutz Trier setzte die Konferenz mit seinem Impulsreferat „Einfluss der Stauanlagen im Einzugsgebiet der Sauer auf den Hochwasserabfluss“ fort. Er zählte detailliert die Pegelstände an mehreren strategischen Stellen auf und erklärte, wie die umliegenden Dämme funktionieren und man am besten auf einen Wasseranstieg reagiert. Dr. habil. Laurent Pfister vom Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST), der ursprünglich im Programm vorgesehen war, musste sich leider kurzfristig entschuldigen. Der Vortrag wurde von seiner Doktorandin Judith Meyer gehalten mit dem Titel „Regionale Starkregenereignisse im überregionalen Kontext“. Weiter ging es mit dem Impulsreferat „Hochwasserkarten und Hochwasserrisikomanagementpla?ne“ von Claude Schortgen vom Wasserwirtschaftsamt - Abteilung Hydrologie. Er stellte verschiedene Hochwassergefahrenkarten vor und erläuterte die Konsequenzen. Er erklärte darüber hinaus auch technische Begriffe, die mit dem Wasserstand am Pegel zusammenhängen. Sein Kollege Christophe Gilbertz folgte mit seinem Impulsreferat „Die operationelle Hochwasservorhersage in der Großregion“, in welchem er
verschiedene Aspekte wie Statistiken, Hochwassermeldedienste und -warnstufen in Luxemburg vorstellte. Beim letzten Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion „Hochwasser konkret – Maßnahmen fu?r Campingplatzbetreiber“ von Martin Rolletschek und Wolfgang Pfrommer, ECOCAMPING Service GmbH wurden Möglichkeiten erörtert, wie der Anstieg des Wassers auf einem Campingplatz am besten eingedämmt und gehandhabt werden kann.
Im Nachmittag wurden dann 2 Campingplätze besucht, die von der Flutkatastrophe im Juli 2021 direkt betroffen waren: Camping Ourtal-Idyll in D-Gentingen und Camping Pru?mtal in D-Oberweis. Bei einer Führung konnten sich die Teilnehmer ein Bild von den Verwüstungen und den Schäden machen. Letztgenannter Camping ist noch immer nicht in Betrieb, da die Reparaturarbeiten noch andauern. Alle waren sich einig, dass Bilder und Videos in den Medien nicht das Ausmaß der Verwüstungen widerspiegeln wie eine Besichtigung am Ort des Geschehens. Der Besuch der beiden Campingplätze zeigte auf, dass verantwortungsbewusstes und präventives Verhalten glücklicherweise „nur“ zu materiellen Schäden geführt hatten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dieses LEADER-Projekt viele wertvolle Informationen geliefert hat und zukünftige Maßnahmen ausgearbeitet werden konnten. Das Interesse der zahlreichen Teilnehmer an den wissenschaftlichen Studien und den jeweiligen Analysen war groß und der Austausch für alle interessant und aufschlussreich. Camprilux dankt allen Partnern, besonders Anette Peiter vom LEADER Regioun Mëllerdall und Joëlle Ferber vom LEADER Éislek sowie den Referenten, die mit ihrem Fachwissen eine wertvolle Unterstützung waren. Der Dank gilt ebenfalls den beiden Campingplatzbesitzern in Gentingen und Oberweis für ihre geschätzten Erfahrungsberichte.
PRESSEINFO: Camprilux Generalversammlung 2022
Traditionsgemäß blickt Camprilux, die Vereinigung der Luxemburger Campingbetriebe, Ende des Monats Januar auf das vorherige Jahr zurück, zieht Bilanz und stellt die Pläne für die kommende Saison vor. Wie auch im letzten Jahr fand die Veranstaltung im geschlossenen Kreis im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Bedingungen statt. Den Mitgliedern wurde die Wahl zwischen einem physischen Treffen oder einer Teilnahme per Zoom angeboten. Der Verband und seine Mitglieder blicken demnach trotz bekannter Widrigkeiten positiv in die Zukunft.
Eröffnet wurde die Versammlung durch eine Begrüßungsrede der Präsidentin Florence Kirtz-Bertemes. Sie blickte auf das vergangene Jahr, erneut gekennzeichnet durch die Pandemie, zurück. Trotz erneuter schwieriger Umstände konnten die meisten auf eine überraschend gute (Vor)saison zurückblicken. Dank der gezielten Maßnahmen des LfT „Luxembourg for Tourism“ und der eigenen Marketingaktionen konnten viele Campings auf eine Mehrzahl der Touristen aus Deutschland zählen, so auch aus dem nahem Grenzgebiet. Viele waren zum ersten Mal im Großherzogtum und äußerten die Absicht, Luxemburg weiterhin entdecken zu wollen. Diese Entwicklung wurde auch bei den einheimischen Gästen festgestellt, die teils noch vermehrten Gebrauch von den Übernachtungsgutscheinen der Luxemburger Regierung zur Unterstützung des heimischen Tourismussektors gemacht hatten. Die äußerst positive Auslastung verschaffte vielen Campingplätzen einen guten Vorsprung für die anstehende Hauptsaison. Florence Kirtz-Bertemes wies auf die Bedeutung solcher Werbe- und Marketingaktionen hin.
Die ansonsten gute Hauptsaison wurde stark von der Hochwasserkatastrophe beeinträchtigt und hatte viele Campings an ihre Grenzen gebracht. Florence Kirtz-Bertemes hob lobend die Solidarität , gegenseitige Hilfe und den Zusammenhalt zwischen den Campings in dieser schweren Zeit hervor. Die Präsidentin erwähnte auch das immer ernstere Problem des Personalmangels, die Verteuerung der Energiepreise, der Müllentsorgung und der Versicherungsprämien.
Zum Schluss bedankte sie sich beim Tourismusministerium und allen anderen touristischen Partnern für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung, bevor sie das Wort an Linda Gedink, Generalsekretärin des Verbandes übergab.
Auch Generalsekretärin Linda Gedink stellte fest, dass die Saison insgesamt, trotz Coronakrise und Hochwasserkatastrophe, für die meisten gut verlaufen sei. Glücklicherweise konnte Luxemburg keine Verletzten oder Todesopfer aufgrund des Hochwassers beklagen.
Umfassend präsentierte Linda Gedink alsdann die Finanzdaten und die Tätigkeiten des vergangenen Jahres sowie die Projekte 2022.
Hervorzuheben sei hier die Neuauflage der beliebten Straßenkarte, die nun in den Druck gehen wird und pünktlich vor Saisonauftakt an interessierte Kunden verteilt werden wird. Es wurde auch nochmals auf das neue Logo Im neuen, modernen und zeitgemäßem Design von Camprilux hingewiesen. Das Luxembourg for Tourism (LFT) – Landesverkehrsamt hatte Camprilux bei der Entwicklung des neuen Logo’s begleitet. Die Mitgliedsbeiträge wurden dem Index angepasst.
Es standen auch Neuwahlen des Komitees an. Die erneute Wahl von Eline BUEHRE (Europacamping Nommerlayen), Henri BRACK (Camping Fuussekaul), Jean-Marc SPELLER (Camping Belle-Vue), und Marc BISSEN (Camping Bissen) wurde einstimmig angenommen. Gil WIES (Camping Wies-Neu), der den Platz seines Vaters Emil WIES übernahm, Luis DE PALACIO (Camping du Moulin) und Ian VERMEULEN (Camping du Nord) konnten als neue Mitglieder begrüßt werden. Casper SCHÖNBERGER (Camping KOHNENHOF) war aus beruflichen Gründen ausgetreten. Ihm sowie Herrn Emil WIES dankte Frau Gedink für Ihre langjährige treue Mitarbeit.
Frau Gedink bedankte sich ebenfalls bei den Luxemburger Instanzen und Partnern für die wertvolle Unterstützung.
Es folgte eine interessante Präsentation zur Vorbeugung von Cyberkriminalität von Securitymadein.lu.
Leader Projekt „Die Folgen des Klimawandels für Campingplatzbetreiber“
2020 hatte Camprilux mit Leader ein Projekt gestartet zum Thema „die Folgen des Klimawandels für Campingplatzbetreiber“ wobei untersucht werden soll, was man tun kann, um adäquat auf die Auswirkungen und Folgen des Klimawandels (Überschwemmungen, Starkregenereignisse aber auch Hitzewellen, Trockenheit,..) zu reagieren und Expertise einzuholen. Das Projekt, aktueller denn je, soll nun nach Corona-bedingter Pause, im Frühjahr auf einer Fachtagung präsentiert werden.
Nun blickt der Verband und seine Mitglieder optimistisch auf die anstehende Saison und einen guten Start im Frühjahr. Die Reiselust ist groß, Urlaub auf dem Camping in der freien Natur, vor allem im Wohnmobil liegt im Trend.
PRESSEINFO: Der Campingverband blickt trotz Widrigkeiten auf eine gute Saison zurück
Trotz eines von schlechtem Wetter geprägten Sommers und der einschneidenden Hochwasserkatastrophe hat sich der Campingtourismus in Luxemburg gut gehalten, so die positive Bilanz des Verbandes der Luxemburger Campingplätze „Camprilux“. Die Mehrheit der Mitglieder gibt an, mit ihrer Saison zufrieden zu sein.
Außergewöhnlich positive Vorsaison
Da die Gäste aus den herkömmlichen Ländern wie Belgien und den Niederlanden aufgrund restriktiver Reiseauflagen nur spärlich vertreten waren, erwiesen sich die gezielten Maßnahmen des LfT „Luxembourg for Tourism“ und die eigenen Marketingaktionen in Deutschland glücklicherweise als fruchtbar. So konnten viele Campings auf eine Mehrzahl der Touristen aus Deutschland zählen - darunter zahlreiche Wohnmobilreisende. Zahlreiche Touristen – sogar aus dem nahem Grenzgebiet – waren zum ersten Mal im Großherzogtum. Viele Campingplatzbetreiber berichten von sehr zufriedenen Gästen, die betont haben, nochmals nach Luxemburg reisen zu wollen. Diese Entwicklung wird auch bei den einheimischen Gästen festgestellt. Die äußerst positive Auslastung verschaffte vielen Campingplätzen einen guten Vorsprung für die anstehende Hauptsaison.
Zufriedenstellende Hauptsaison trotz schlechtem Wetter, Hochwasserkatastrophe und Pandemie
Der Start in die Hauptsaison verlief wetterbedingt etwas schwieriger und wurde abrupt abgebremst durch die Unwetterkatastrophe Mitte Juli. Mehr als 50% der hiesigen Campings waren betroffen, manche mehr, andere weniger. Das Ausmaß war für so manche verheerend. Die Infrastruktur war bei vielen zerstört und manche haben Stellplätze verloren, einige Campings sind noch immer geschlossen. Viele Gäste reisten ab oder mussten notdürftig untergebracht werden. Nach den Aufräumarbeiten und dem zusätzlichen administrativen Aufwand an Annullierungen, Umbuchungen oder gesteigertem Informationsaustausch konnten die meisten Campings jedoch einen einigermaßen normalen weiteren Saisonverlauf vermelden. Trotz des weiterhin oftmals grauen regnerischen Himmels im August ließen sich viele Touristen die Reise- und Unternehmungslust nicht nehmen und fanden den Weg nach Luxemburg, im August und September meist aus den üblichen Herkunftsländern wie den Niederlanden und Belgien. Schon 2020 lag Camping im Trend, die Nachfrage nach Wohnmobilen und Wohnwagen schnellte nach oben und ist ungebrochen. Viele Campingplatzbetreiber konnten auch auf die Solidarität ihrer Stammgäste zählen. Gutscheine, die 2020 wegen der Coronakrise ausgestellt wurden, wurden ebenfalls tatkräftig eingelöst.
Natürlich war es unvermeidbar, dass die Coronakrise weiterhin ihre Auswirkungen zeigte. Bei jeder Reisewarnung oder jedem Farbwechsel auf der Karte des ECDC oder RKI resp. in Luxemburg des Gesundheitsministeriums waren die Folgen direkt spürbar in den Reservierungen. Auch die Berichterstattung in den (sozialen) Medien, vor allem in Bildform ist ebenfalls nicht zu unterschätzen und hat erheblichen Einfluss auf die Entscheidungsfindung der Gäste.
Positiv wurde das schon 2020 festgestellte Interesse der eigenen aber auch der zugezogenen (Expats) Landsleute aufgenommen. Diese verweilten entweder für einen Urlaub in Zelten oder Mietunterkünften oder stärkten sich bei Tagestouren in der Brasserie oder im Restaurant des Campings. Reger Gebrauch wurde auch nach wie vor von den Übernachtungsgutscheinen zur Unterstützung des heimischen Tourismussektors der Luxemburger Regierung gemacht. Dankbar hofft man nun, dass die Luxemburger auch weiterhin ihr Land entdecken möchten und die einmalig gelegenen Campings in der freien Natur und schönen Landschaft Luxemburgs dafür nutzen werden. Ebenfalls aufzugehen scheint das Konzept „movewecarry“ der Luxemburger Regierung, das einen gratis Transport des Gepäcks zwischen den gebuchten Unterkünften ermöglicht.
Ungebrochen erweist sich auch der Trend bei der gesteigerten Nachfrage nach Mietunterkünften und originellen Glampingunterkünften wie luxuriösen Zelten, Chalets, Pods, Schlaffässern,... die punkto Komfort und Ausstattung nichts zu wünschen übrig lassen. Es wird auch weiterhin recht kurzfristig gebucht und die Aufenthalte sind kürzer als in der Vergangenheit.
Die Saison zog sich noch lange bis in den September, nicht nur dank der Ferienperiode in den Niederlanden, sondern bestimmt auch angesichts des vielen Sonnenscheins, der noch so manche schöne Tage ermöglichte. Viele hofften zudem sicherlich auf gelockerte Covid-Maßnahmen. Die Saison klingt nun aus und man hofft auf einen weiterhin goldenen Herbst sowie eine weitestgehend normale Saison 2022.
PRESSEINFO: Urlaub auf wunderschönen Luxemburger Campings
Die Schönheit des eigenen Landes entdecken
Ob Badeurlaub, Wandertrip oder Radtour, die luxemburgischen Campings inmitten einzigartiger Naturlandschaften sind perfekt für Aktivurlaube als auch Entspannungsreisen. Das eigene Land in seiner ganzen Schönheit entdecken, die Schätze in der einzigartigen Natur erkunden oder im Grünen einfach entspannen und abschalten, Erholung ist garantiert. Nicht nur die bekannten Wege des Mullerthal Trail und Escapardenne versprechen für die Wanderer wahren Genuss. Für Mountainbiker und Radfahrer ist Luxemburg eh ein Paradies. Viele weitere Arten der Freizeitgestaltung wie Museumsbesuche, Ausstellungen, Angeln, Klettern, Baden... sind möglich. Auch die kleinen Gäste kommen voll auf ihre Kosten, Spiel und Spaß gehören dazu ebenso wie Abenteuer und unbeschwertes Rumtollen in der Natur.
Campingplätze für jeden Urlaubswunsch
Luxemburgs Campingplätze aller Kategorien bieten von Zeltplätzen über schöne Chalets bis hin zu modernen Stellplätzen für Wohnwagen und Wohnmobile alles, was der Urlauber sich wünscht.
Sämtliche Anforderungen bezüglich Bequemlichkeit und Komfort werden erfüllt. Wer einen besonderen Urlaub plant, muss nicht lange suchen. Das Angebot im modernen Glampingbereich ist gross: ob in einer geräumigen Wanderhu?tte, einem Pod, einem Weinfass, einem Safari?, Tipi- oder Beduinenzelt, einem luxuriösen Chalet, jeder Gast findet in Luxemburg das, was er für seinen Urlaub sucht. Auf einigen Campings gibt es auch Wellnesseinrichtungen, so dass selbst einem entspannten Relaxurlaub nichts im Wege steht.
Ob in der Moselregion, im Müllerthal, in Stadtnähe in den Luxemburger Ardennen oder im Süden Luxemburgs, die schönsten Stellplätze für Reisemobile bieten dem Urlaub im „eigenen Zuhause auf Rädern“ Raum und Möglichkeiten in der einmaligen Natur Luxemburgs. Die befestigten Stellplätze bieten meistens eine eigene Grünfläche, manche mit Blick auf den Fluss, viele verfügen über Stromsäulen, TV- und Wasser-Anschluss, Wifi sowie Abwasserentleerung. Eine Servicestation und Frischwasserzapfstelle befinden sich auf fast allen Campings, auf manchen Plätzen sind auch die notwendigen Produkte wie beispielsweise das umweltfreundliche Aqua Kem Green oder Gasflaschen erhältlich. Einige Campings bieten auch einen interessanten „Quick Stopp“ Tarif an, als einen kostengünstigen Spezialtarif für kurze Aufenthalte.
Sicher, frei von Hektik, hohe Qualität
Eine kurze problemlose Anreise, sei es für ein Wochenende oder einen längeren Aufenthalt, ermöglicht schon den ersehnten Tapetenwechsel und den nötigen Erholungseffekt. Geringere Kosten als bei einem Auslandsaufenthalt sprengen nicht das Reisebudget, vor allem für Familien. Das hervorragende gratis Straßen- und Schienennetz, nachhaltige Umweltstandards und ein hohes Maß an Sicherheit und Sauberkeit sind weitere Pluspunkte. Die Campingplätze haben sich natürlich auf die notwendigen sanitären Zusatzmaßnahmen und Sicherheitsvorkehrungen im Rahmen der Coronakrise eingestellt. Camping bietet auch die Vorteile des nötigen Abstands auf großer Fläche und Bewegungsfreiheit in der Natur.
Viele Campings verfügen auch über das Eurewelcomelabel, das den Anforderungen von Personen mit eingeschränkter Mobilität entspricht sowie das Bed+Bike Label, das fahrradfreundliche Betriebe auszeichnet.
PRESSEINFO: Camprilux Generalversammlung 2021
Die diesjährige Generalversammlung von Camprilux, der Vereinigung der Luxemburger Campingbetriebe, fand dieses Jahr im geschlossenen Kreis im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Bedingungen statt. Die Mitglieder hatten jedoch auch die Möglichkeit, der Versammlung online beizuwohnen, wovon rege Gebrauch gemacht wurde.
Eröffnet wurde die Versammlung durch eine Begrüßungsrede der Präsidentin Florence Kirtz-Bertemes. Sie blickte mit gemischten Gefühlen auf das vergangene besondere Jahr zurück. Natürlich waren die Umstände schwierig und haben den einen schwerer als manch anderen getroffen. Camprilux habe sehr aktiv seine Mitglieder mit sämtlichen Informationen zeitnah und umfassend über den jeweiligen Stand der Dinge informiert und so gut wie möglich unterstützt. „Mehr denn je ist der Verband zusammengewachsen“ vermittelte Frau Kirtz-Bertemes positive Impulse. So habe man auch noch verstärkt die Vorteile der digitalen Arbeitswelt entdeckt.
Generalsekretärin Linda Gedink stellte fest, dass die Saison insgesamt trotz Coronakrise zufriedenstellend verlaufen ist, wenn auch nicht für alle. Nach einem abrupten Stillstand im März 2020 bedingt durch den Lockdown wurde die stufenweise Wiederaufnahme des Campingbetriebes ab Ende Mai begünstigt durch die Feiertage im Frühjahr, die ein verlängertes Wochenende ermöglichten sowie dem meist tollen Wetter. Was die Hauptsaison angeht, zeigte sich ein differenziertes Bild. Manche Campingplätze konnten sich über gute Zuwächse bei den Gästeübernachtungen freuen, andere kämpften jedoch mit den Auswirkungen der Coronakrise und mussten auch für Juli und August Rückgänge verzeichnen, zumal die Campingplätze, die sehr abhängig sind von Gästen auf der Durchreise. Die meisten Kunden kommen immer noch aus den Niederlanden, erfreulich ist aber auch die Tatsache, dass immer mehr Einheimische die Angebote zum Wandern oder Radfahren zu schätzen wissen und mit einem Aufenthalt auf einem Camping kombinieren. Dieser Trend wurde unterstützt durch die 50 Euro Gutscheine der Regierung. Viele machten Urlaub im eigenen Land. Rund 10 000 Gutscheine wurden bislang auf hiesigen Campings eingelöst. Die Reaktionen waren überaus positiv, viele entdeckten die Vorzüge des eigenen Landes für sich und wollen auch in Zukunft „Urlaub vor der Haustür“ in Betracht ziehen. Sowohl Frau Gedink als auch Frau Kirtz-Bertemes bedankten sich bei den Luxemburger Instanzen, insbesondere bei Tourismusminister Lex Delles, für diese Initiative aber auch für die wertvolle Unterstützung während der Krise.
Der Trend, dass die Kunden immer kurzfristiger buchen und es kürzere Aufenthalte gibt sowie die erhöhte Nachfrage nach Mietangeboten und Glampingunterkünften ist weiterhin ungebrochen.
Umfassend präsentierte Linda Gedink alsdann die Finanzdaten und die Tätigkeiten des vergangenen Jahres sowie die Projekte 2021.
Es standen auch Neuwahlen des Komitees an. Die erneute Wahl von Florence KIRTZ-BERTEMES des Campings Tintesmühle, Erik in‘t GROEN (Camping Kautenbach), Roger HAMEN (Camping Bleesbrück), Linda GEDINK (Camping auf Kengert), Amand KEISER (Camping Toodlermillen) wurde einstimmig angenommen.
Leader Projekt „Die Folgen des Klimawandels für Campingplatzbetreiber“
Vergangenes Jahr hatte Camprilux mit Leader ein Projekt gestartet zum Thema „die Folgen des Klimawandels für Campingplatzbetreiber“ wobei untersucht werden soll, was man tun kann, um adäquat auf die Auswirkungen und Folgen des Klimawandels (Überschwemmungen, Starkregenereignisse aber auch Hitzewellen, Trockenheit,..) zur reagieren und Expertise einzuholen. Das Projekt soll nun, nach Corona-bedingter Pause, so bald wie möglich wieder aufgenommen werden.
Weitere Themen, die in naher Zukunft angepackt werden, sind u. a. die Plastikmüllreduzierung, die Vereinfachung der Anmeldeformulare für die Gäste, die Neuauflage der beliebten Straßenkarte... und es werden Kurse wie beispielsweise zum Einsatz von Campingsoftware angeboten.
Nun blickt der Verband hoffnungsvoll auf die anstehende Saison und einen guten Start zu Ostern. Urlaub auf dem Camping in der freien Natur liegt im Trend.
PRESSEINFO: Campingsaison 2020: den Umständen entsprechend positiv
Der offizielle Verband „Camprilux“ der Luxemburger Campingplätze zieht Bilanz. Die Saison war insgesamt trotz Coronakrise zufriedenstellend, wenn auch nicht für alle. Offizielle Zahlen des Statistikamtes liegen jedoch noch nicht vor.
Späte Vorsaison bedingt durch die Coronakrise
Nach einem abrupten Stillstand im März 2020 bedingt durch den Lockdown befand sich die Campingbranche, wie alle anderen Wirtschaftszweige, in einer Ausnahmesituation geprägt von Unsicherheit und Konfusion. Die stufenweise Wiederaufnahme des Campingbetriebes
Ab Ende Mai wurde begünstigt durch die Feiertage im Frühjahr, die ein verlängertes Wochenende ermöglichten sowie dem meist tollen Wetter. Ausgelöst durch unterschiedliche Re-Start-Konzepte zeigte sich im Hinblick auf die einzelnen Campings ein differenziertes Bild: Die einen legten einen späten aber guten Start hin, bei den anderen wurden die ersten Reservierungsmöglichkeiten nur zögerlich in Anspruch genommen. Sicher ist, dass die staatlichen Hilfen für so manchen eine gute, notwendige Unterstützung waren.
Sommertrend Camping
Diese Tendenz setzte sich auch in der Hauptsaison fort: Manche Campingplätze, meist in Nähe eines Wasserareals oder die kleineren Plätze, konnten sich über gute Zuwächse bei den Gästeübernachtungen freuen und einige hatten gar keine freien Kapazitäten mehr und bestätigten die Meldungen in den Medien, dass die Campingbranche boomt. Es konnte entweder an das gute Resultat der Vorsaison 2019 angeschlossen werden oder es wurde gar noch ein Plus verzeichnet.
Andere Campinganlagen kämpften jedoch mit den Auswirkungen der Coronakrise und mussten auch für Juli und August Corona-bedingte Rückgänge verzeichnen, zumal die Campingplätze, die sehr abhängig sind von Gästen auf der Durchreise. Alle Angaben basieren auf einer internen Mitgliederbefragung des Verbandes. Ob die Verluste des Frühjahres im Jahresverlauf noch aufgeholt werden können, bleibt abzuwarten. Viele Campingplätze sind aufgrund von guten Juli-August- und Septemberzahlen optimistisch. Allgemeines Fazit der Campingbetreiber ist, dass die Saison zwar kurz und anstrengend war, jedoch im allgemeinen trotz anfänglicher Skepsis sehr zufriedenstellend verlaufen ist.
Negativ haben sich die Corona-bedingten Beschränkungen der Kapazitäten, die zusätzlichen Hygiene-Maßnahmen und die fehlenden Gästeübernachtungen durch Gäste aus Belgien, Deutschland, Skandinavien und dem Vereinigten Königreich und Rückkehrer aus dem Süden, die normalerweise meist einige Tage Pause auf den hiesigen Campings einlegen, auf das Gesamtergebnis ausgewirkt. Als beschwerlich erwies sich auch der zusätzliche administrative Aufwand durch Stornierungen, Umbuchungen oder späte und spontane Reservierungen sowie der erhöhte Informationsbedarf der Kunden.
Auf der positiven Seite schien sprichwörtlich die Sonne, denn das meist sehr gute Sommerwetter, das immer eine Hauptrolle in der Campingbranche spielt, begünstigte besonders in dieser schwierigen Coronazeit den Kundenzulauf.
Der schon vor Corona festgestellte Trend für Outdoor-Aufenthalte und das erstarkte Interesse am Entdecken und Erleben der Natur spricht für Camping. Diese Urlaubsform begeistert mit Individualität, Naturnähe und Unabhängigkeit immer mehr Reisende.
Der Urlaub in der freien Natur bietet zudem zahlreiche Vorteile. Camping stellt - nicht nur in Pandemiezeiten - eine verlässliche Urlaubsform dar. Ein hohes Maß an Sicherheit und Sauberkeit, eine individuelle kurze Anreise, Flexibilität beim Reisen und vor allem die räumliche Distanz zu anderen sowie Bewegungsfreiheit sind aktuell entscheidende Argumente für viele Kunden. Geringere Kosten als bei einem Auslandsaufenthalt, das hervorragende gratis Straßen- und Schienennetz und nachhaltige Umweltstandards sind weitere Pluspunkte. Auch Wohnmobilreisende wissen mehr denn je die Sicherheit, Autonomie und Mobilität zu schätzen.
Nicht nur, aber größtenteils dank den positiven Informationsmeldungen in den Medien über „Urlaub im eigenen Land“ und der Aktion der 50 Euro Gutscheine der Luxemburger Regierung zur Unterstützung des heimischen Tourismussektors, konnten die Campingbetriebe auch viele Einheimische und Grenzgänger als Gäste begrüßen. Diese verweilten meist in den Mietunterkünften, es konnte jedoch auch festgestellt werden, das viele Luxemburger sehr schönes Campingmaterial besitzen. Die Reaktionen waren sehr positiv, viele entdeckten die Vorzüge des eigenen Landes für sich und wollen auch in Zukunft „Urlaub vor der Haustür“ in Betracht ziehen. Viele Campings konnten auch zahlreiche neue Gäste empfangen, so auch direkte Nachbarn, vor allem im Juni aus Deutschland, welche die hochwertigen Angebote für Wandern, Radfahren und Gastronomie zu schätzen wissen.
Der Trend, dass die Kunden immer kurzfristiger buchen und es kürzere Aufenthalte gibt, scheint ungebrochen – ebenso wie die erhöhte Nachfrage nach hochwertigen Mietübernachtungsangeboten und originellen Glampingunterkünften wie luxuriösen Zelten, Chalets, Pods, Schlaffässern,... Die Hauptsaison scheint sich immer mehr bis Mitte September zu verlängern. Der Bereich Restauration, Café und Terrasse spiegelt die Bilanz der Saison wider: einige Campings erzielten einen starken Umsatz im Vergleich zur Saison 2019, andere meldeten einen Umsatzeinbruch.
Nun blickt der Verband und seine Mitglieder positiv in die Zukunft. Urlaub auf dem Camping in der freien Natur liegt im Trend. Außerdem genießt man Freiheit und Sicherheit. Die Aussichten für 2021 stehen gut, in der Hoffnung auf ein baldiges Ende der Coronakrise und insbesondere der Reisewarnungen verschiedener Nachbarländer.
PRESSEINFO: Urlaub auf wunderschönen Campings vor der Haustür
Camprilux Leitfaden (Empfehlungen) für Campingbetreiber in Luxemburg
Wie leite ich meinen Betrieb während der COVID-19 Pandemie
PRESSEINFO : Treffen zwischen Tilly Metz, EU-deputierte für Luxemburg und Camprilux
Am Freitag dem 31. Januar 2020 konnten Vertreter von Camprilux, Linda Gedink, Roger Hamen, Florence Kirtz, Henri Brack und Erik in’t Groen auf Camping Fuussekaul die Europadeputierte für Luxemburg von „déi Gréng“ für Luxemburg, Tilly Metz empfangen. Frau Metz ist unter anderem ebenfalls Mitglied des Ausschusses für Verkehr und Tourismus (TRAN) und der Tourism Task Force (TTF) des europäischen Parlaments.
Gestartet wurde mit einer Besichtigung der zentralen Heizanlage des Camping Fuussekauls. Diese mit Holzhackschnitzel funktionierende Anlage wird zur Beheizung und Warmwasserversorgung des gesamten Campingplatzes inklusive aller Chalets, der Sanitärgebäude, des Indoorpools usw. eingesetzt.
Neben den üblichen Einrichtungen eines Campingplatzes konnte Frau Metz sich ein Bild der modernen, zeitgemäßen Einrichtungen machen, die mittlerweile auf vielen Campings in Luxemburg vorzufinden sind: Glampingunterkünfte wie Safarizelte, moderne Mobilheime, ein Kindersanitär, ein Wohnmobilhafen, ein Indoorpool für Naturisten, ein Indoor-Spielplatz,...
Im Anschluss bot sich die Gelegenheit, im regen Austausch Themen wie die MWST, Arbeitszeit auf Abruf (On-call time), Inhalte und Produkte für mobile Campingtoiletten, Führerscheine für größere Wohnwagen, EU Label „Blue Flower“ für Beherbergungsbetriebe, Elektromobilität, Wildes Campen (Wohnmobile), Overtourism, Wichtigkeit der KMU’s gegenüber großen Gruppen, Online Travel Agents, die NET Plattform, das laufende Leader Projekt “Die Folgen des Klimawandels für Campingplatzbetreiber“ sowie das Projekt „single use plastics“ mit dem Oekozenter zu besprechen. Dabei zeigte sich Frau Metz sehr offen, wissbegierig und interessiert an den besprochenen Themen.
Camprilux bedankt sich für diesen Besuch und die Möglichkeit des gemeinsamen Austausches.
PRESSEINFO: Camprilux Generalversammlung - Saison 2019 - Viele neue Projekte
Die diesjährige Generalversammlung von Camprilux, der Vereinigung der Luxemburger Campingbetriebe, fand im schönen Rahmen der Freizeithalle in Heinerscheid statt. Auch dieses Jahr fanden wieder, neben vielen Ehrengästen, zahlreiche Mitglieder den Weg dorthin.
Eröffnet wurde die Versammlung durch eine Begrüßungsrede der Präsidentin Florence Kirtz-Bertemes. Sie blickte zufrieden auf die vergangene Saison zurück und ging in ihrer Rede auf den Investitionszwang der Campings ein, unter dem viele stehen, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Generalsekretärin Linda Gedink äußerte sich ebenfalls sehr zufrieden über die vergangene Saison 2019. Es konnte entweder an das schon sehr gute Resultat der Vorsaison 2018 angeschlossen werden oder es wurde gar noch ein Plus verzeichnet. Nach wie vor kommen die meisten Gäste aus den Niederlanden oder Flandern. Es sind jedoch auch immer mehr Einheimische als auch direkte Nachbarn, vor allem aus Deutschland, welche die hochwertigen Angebote für Wandern, Radfahren und Gastronomie zu schätzen wissen. Im Horeca-Bereich setzte sich der Aufwärtstrend der letzten Jahre fort. Die erhöhte Nachfrage nach Glampingunterkünften ist ebenfalls ungebrochen.
Umfassend präsentierte Linda Gedink alsdann die Finanzdaten und die Tätigkeiten des vergangenen Jahres sowie die Projekte 2020. Sehr zufrieden berichtete sie über den Verlauf der Online-Buchungen auf der Website des Verbandes. Nach 20 000 Euro im Jahr 2018 wurden im vergangenen Jahr schon Buchungen für über 90 000 Euro getätigt. Auf der Website des Tourismuslandesverbandes „Luxembourg for Tourism“, www.visitluxembourg.com sind seit 2019 ebenfalls Online-Buchungen möglich und auch da ist eine positive Entwicklung festzustellen.
Es standen auch Neuwahlen des Komitees an. Die erneute Wahl von Herrn Henri Schuller des Campings Krounebierg, Herrn Jean-Paul Nagel des Campings de l’Our und
Frau Malou Schneider des Campings Kockelscheuer wurde einstimmig angenommen. Es hatte sich erfreulicherweise auch ein neuer Interessent gemeldet, der einstimmig aufgenommen wurde: Herr Romain Gantrel des Campings St. Hubert Harlange, der den austretenden Jan Vermeulen des Campings du Nord somit ersetzt.
Tourismusminister Lex Delles richtete auch einige Worte an das Publikum und ging mit Hintergrundwissen auf die aktuelle Situation der Campings ein. Er lobte den persönlichen Einsatz aller Campingbesitzer, die zahlreichen Modernisierungen auf den Campings und die gute Zusammenarbeit zwischen allen Tourismusverantwortlichen, dies nicht nur dank der „kurzen Wege“ im Land.
Der Tourismusminister betonte die Wichtigkeit des Wander- und Fahrradtourismus, ein Angebot, das mittels Gepäcktransportservice noch weiter ausgebaut werden soll. Den Campingbetreibern legte er nahe, die neue Klassifizierung für ihren Betrieb durchzuführen und er versprach, einige administrative Hürden zu vereinfachen, wie zum Beispiel die digitale Anfrage von Subsidien.
Leader Projekt „Die Folgen des Klimawandels für Campingplatzbetreiber“
Der Verband und seine Mitglieder ruht sich jedoch nicht auf den Lorbeeren aus, sondern ist stetig bemüht, sich weiterzuentwickeln, sich an den neuen Urlaubstrends zu orientieren und Maßnahmen zu ergreifen, um für die Zukunft gerüstet zu sein. Dazu hat Camprilux beispielsweise mit Leader ein Projekt gestartet zum Thema „die Folgen des Klimawandels für Campingplatzbetreiber“ wobei untersucht werden soll, was man tun kann, um adäquat auf die Auswirkungen und Folgen des Klimawandels (Überschwemmungen, Starkregenereignisse aber auch Hitzewellen, Trockenheit,..) zur reagieren und Expertise einzuholen. Das Projekt soll zudem gleichzeitig schon genutzt werden, das zukünftige Netzwerk für eine Zusammenarbeit aufzubauen, zwischen den Campingbetrieben auf der deutschen und luxemburgischen Seite und den jeweiligen offiziellen Instanzen, die sich mit dem Thema befassen.
Weitere Themen, die in naher Zukunft angepackt werden, sind u. a. die Plastikmüllreduzierung, die Elektromobilität, ... und es werden weitere Kurse wie beispielsweise im Social media Bereich und Campingmanagement angeboten.
Umrahmt wurde die Generalversammlung von der allseits beliebten Mini-Messe. Zahlreiche Firmen aus dem In- und Ausland präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen. Es blieb natürlich auch Zeit zum gemeinsamen Austausch und persönlichen Gesprächen.
PRESSEINFO: Campingplatz „Auf Kengert“ erhielt als erster die Klassifizierung
Der erste mit Sternen ausgezeichnete Campingplatz in Luxemburg ist seit dem 13. Juli 2019 der Campingplatz „Auf Kengert“, zwischen Medernach und Larochette gelegen. Der Campingplatz kann stolz auf vier von fu?nf möglichen Sternen blicken und Betreiberin Linda Gedink konnte gar die Auszeichnung persönlich aus den Händen von Tourimusminister Lex Delles entgegennehmen. Idyllisch in der südlichen „Kleinen Luxemburger Schweiz“ gelegen, bietet der sei 1966 bestehende Campingplatz alles, was das Camperherz begehrt. Campingplatz „Auf Kengert“ ist Mitglied von Camprilux, der Luxemburger Vereinigung der Campingplatzbetreiber.
Neue Klassifizierung
Seit Beginn des Jahres ist in Luxemburg ein neues, offizielles Klassifizierungssystem für Beherbergungsbetriebe in Kraft. Das Ministerium für Wirtschaft, in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Berufsverbänden, bietet diese freiwillige Klassifizierung für Hotel- und Campingbetriebe an. Die Kritirien sind für jeden Betrieb einsehbar. Der Betrieb kann eine Selbstevaluierung vornehmen und erhält nach Inspektion vor Ort seine Bewertung. Je höher die Anzahl der Sterne, desto mehr Bedingungen des Kriterienkatalogs sind erfu?llt. Mehr Informationen dazu finden Sie auf der Seite www.classification.lu
Mit einem Mehr an Transparenz, Sicherheit und Information für den Gast wird somit die Reputation und Qualität der Beherbergunsgbetriebe Luxemburgs gefördert. Die Klassifizierung erlaubt den Betrieben sich am Markt zu positionieren und bietet sowohl dem Gast als auch dem Betrieb eine Orientierungshilfe.
PRESSEINFO: Generalversammlung 2019
Camprilux Generalversammlung
Die diesjährige Generalversammlung von Camprilux, der Vereinigung der Luxemburger Campingbetriebe, fand nun schon zum 2. Mal im schönen Rahmen der Freizeithalle in Heinerscheid statt. Auch dieses Jahr fanden wieder zahlreiche Mitglieder den Weg dorthin. Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung stand die Elektromobilität auf Campinglätzen. Eine Herausforderung für die Campingplätze wird die Bereitstellung ausreichender Stromkapazitäten und Leistungen sein, wenn zunehmend Elektrofahrzeuge auf den Plätzen geladen werden.
Eröffnet wurde die Versammlung durch eine Begrüßungsrede des Präsidenten Roger Hamen, der sich bei allen bedankte, die sich für Camprilux eingesetzt haben. Er selbst wurde seitens Tourismusminister Lex Delles für seine 20jährige Präsidentschaft geehrt.
Generalsekretärin Linda Gedink warf alsdann einen Rückblick auf die vergangene Saison 2018 und präsentierte die Finanzdaten und die Tätigkeiten des vergangenen Jahres sowie die Projekte 2019. Auch Frau Gedink wurde beglückwünscht zu ihrer 25jährigen Tätigkeit als Generalsekretärin, die sie mit großem Einsatz und Fachwissen ausführt.
Es standen auch Neuwahlen des Komitees an. Die erneute Wahl von Herrn Henri Brack des Campings Fuussekaul, Herrn Casper Schönberger des Campings Kohnenhof, Herrn Marc Bissen des Campings Bissen und Herrn Emil Wies des Campings Wies-Neu wurde einstimmig angenommen. Es haben sich erfreulicherweise auch neue Interessenten gemeldet, die einstimmig aufgenommen wurden: Frau Eline Buhre von Europacamping Nommerlayen und Herr Jean Marc Speller des Camping Belle-Vue 2000.
Neue Straßenkarte
Vorgestellt wurde auch die neue Ausgabe der allseits beliebten Straßenkarte. Für Camprilux ist die Strassenkarte ein wichtiges Marktinginstrument, mit welchem viele potentielle Kunden erreicht werden : dank des Formats einer touristischen Straßenkarte wird die Karte gerne aufbewahrt und hat eine längere Lebensdauer als ein traditioneller Prospekt. Im Fokus liegt die Attraktivität von Luxemburg als Tourismusziel und insbesondere die Qualität der luxemburgischen Campingplätze.
Die rund 100 000 neuen Karten werden gratis auf ausländischen Tourismusmessen, via Mailings und an strategisch wichtigen Orten an alle Interessenten verteilt. Zudem kann jeder seine gratis Karte auf www.camping.lu anfragen. Online-Buchungen sind auch möglich auf www.camping.lu, diese Funktion erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Umrahmt wurde die Generalversammlung von der allseits beliebten Mini-Messe. Zahlreiche Firmen aus dem In- und Ausland präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen. Es blieb natürlich auch Zeit zum gemeinsamen Austausch und persönlichen Gesprächen.
PRESSEINFO: Saison 2018 - Toller Sommer sorgt für eine zufriedene Campingbranche
„Guter Jahrgang“, so die Bilanz
Angesichts des Ausnahmesommers können alle Campings auf eine gute bis sehr gute Saison zurückblicken. Der tolle Sommer sorgte für Aufwind bei allen Betrieben.
Wenn die meisten für die Vorsaison noch eine leichte Steigerung im Vergleich zum Vorjahr angaben, so meldeten sie für die Hauptsaison oft komplette Auslastung.
Mit der Vorsaison zeigten sich die meisten Campings zufrieden. Auch wenn das Osterwochenende nicht bei allen so gut gelaufen zu sein schien, verliefen die Wochenenden an Himmelfahrt und Pfingsten dafür umso besser.
Außergewöhnlich hoch waren nicht nur die Temperaturen und die Anzahl der Sonnentage während den Sommerferien, auch die Auslastung lag im oberen Bereich bei allen Campings. Für viele war es die beste Hauptsaison seit einigen Jahren. Es mussten gar kurzfristige Anfragen abgewiesen werden.
Festgestellt wurde allgemein die gute Nachfrage nach den Pod’s (kleine Unterkünfte aus Holz), die auch gerne für Besucher der Campinggäste gebucht werden. Safarizelte scheinen den Reiz des Neuen verloren zu haben und waren zwar gut belegt, aber ohne extra Nachfrage. Nichtsdestotrotz ist die Nachfrage nach hochwertigen originellen Mietübernachtungsangeboten und Glampingunterkünften wie luxuriösen Zelten, Chalets, Pods, Schlaffässern,... ungebrochen. Genutzt wurde das Angebot auf den Campingplätzen vor allem wieder von Flamen und Niederländern. Diese wissen die Vorzüge Luxemburgs zu schätzen. Es sind jedoch auch immer mehr direkte Nachbarn, vor allem aus Deutschland, welche die hochwertigen Angebote für Wandern, Radfahren und Gastronomie zu schätzen wissen.
Auffallend war auch die gute Auslastung der Cafeteria und des Restaurants, schienen die Gäste doch wenig Lust zu haben, bei den hohen Temperaturen selbst einzukaufen und zu kochen. Einige Campings stellten auch eine gewisse „Trägheit“ der Gäste fest, die mehr als sonst auf dem Camping verweilten und weniger unternehmenslustig zu sein schienen.
So groß die Zufriedenheit auch ist, so klagten doch mache über einen ermüdenden Dauereinsatz, der so manchem viel abverlangte. Allgemein festzustellen ist, dass bei den Campingplatzbetrieben immer mehr Flexibilität gefragt ist. Sei es nun punkto Reaktionszeit auf das Beantworten der Anfragen (am besten nonstop Verfügbarkeit), dem Anbieten kürzerer Aufenthalte verbunden mit einem Mehraufwand an Unterhalt und Reinigung, der Kurzfristigkeit der Anfragen, die eine längerfristige Planung schwierig machen (nicht nur was die Personalplanung angeht, sondern auch den wirtschaftlichen Aspekt),...
Der Trend zu kürzeren Aufenthalten hat sich auch dieses Jahr fortgesetzt, hinzu kommt noch, dass etliche während ihrem Urlaub die Orte wechseln, ihren Urlaub also in Zeitspannen an verschiedenen Orten verbringen.
PRESSEINFO: Saison 2017- Campingbranche blickt sehr zufrieden zurück
Durchweg gut, so das Tourismusbarometer
Die meisten Campings haben ein positives Fazit der Saison 2017 gezogen. «Die Saison ist gut verlaufen, wir sind zufrieden», so die Aussage der meisten Campings.
Viele Campings vermelden mehr Gäste im Vergleich zum Vorjahr. Im Juli und August konnten zwischen 3-15 % Prozent mehr Übernachtungen verbucht werden als im Vorjahreszeitraum, so die Aussagen. Während den Hauptwochen waren einige Campings sogar voll ausgelastet. Dies zeigt, dass das Wetter, dass sich dieses Jahr ja nicht grad von seiner Schokoladenseite zeigte, nicht mehr unbedingt ausschlaggebend für die Buchungen ist. Betrachtet man jedoch die Vorsaison, wo das Wetter « glänzte », stellt man an der Belegungsquote und den zufriedenen Gesichtern aber fest, dass dies nur bedingt so ist. Hinzu muss man noch berücksichtigen, dass Juli-August nun doch die reinen Ferienmonate sind und vor allem Familien mit Kindern dann in Ferien fahren (müssen). Die Gäste scheinen sich bei schlechterem Wetter mehr für Besuche und Besichtigungen der touristischen Attraktionen zu interessieren. Sicherlich spielt auch hier der professionelle Einsatz und die gute Arbeit des LfT und der ORT’s eine Rolle. Inspiration fanden die Gäste vor allem in der neuen Broschüre von Camprilux, die die Vorteile der Camprilux – Camping Key Europe Karte auflistet, die den Besitzern dieser Karte bei über mehr als 60 Attraktionen in Luxemburg und Region geboten werden. Auch scheinen die Gäste, die in den zu mietenden Unterbringungsmöglichkeiten ihren Urlaub verbringen oder im eigenen Reisemobil, wetterunabhängiger zu sein. Die Wanderrouten wie Müllerthal Trail, Lee Trail und Escapardenne, … locken Gäste, die wegen den Tagesetappen zwar nicht lange auf dem jeweiligen Camping verweilen, jedoch immer zahlreicher werden.
Die Vorsaison war nicht nur dank des tollen Wetters sehr gut, auch durch die vielen Feiertage kamen viele Gäste nach Luxemburg für einen Kurzaufenthalt. Die Umfrage des LfT bis Ende Juni hatte ergeben, dass der Campingtourismus ein Plus von 9,2% im Vergleich zum Vorjahr aufweist. Nun sind wir gespannt auf die neuen Ergebnisse.
Hervorzuheben ist auch die europäische Woche im Juli des « cyclotourisme » der EU, die den Campings in und um Diekirch viele Gäste bescherte. Die Resonanz über die Art der Gäste war unterschiedlich, einige waren weniger begeistert, andere zufrieden, dies auch je nach Herkunftsland der Gäste. Auffallend war, dass dabei viele Gäste aus Frankreich waren. Wandern und Radfahren sind auf jeden Fall nach wie vor beliebte Freizeitbeschäftigungen.
Der Trend zu kürzeren Aufenthalten hat sich auch dieses Jahr fortgesetzt, hinzu kommt noch, dass etliche während ihrem Urlaub die Orte wechseln, ihren Urlaub also in Zeitspannen an verschiedenen Orten verbringen.
Der Bereich der Restauration, Café und Terrasse erwies sich als allgemein zufriedenstellend.
* Quelle Pressemitteilung 10.08.2017 des Wirtschaftsministeriums
PRESSEINFO Generalversammlung Januar 2017
PRESSEMITTEILUNG
Camprilux Generalversammlung
Die diesjährige Generalversammlung von Camprilux, der Vereinigung der Luxemburger Campingbetriebe, fand nun schon zum 4. Mal im schönen Rahmen des Wiltzer Schlosses statt. Auch dieses Jahr fanden wieder zahlreiche Mitglieder den Weg dorthin. Die Versammlung fand dieses Jahr in einem „praktischen“ Rahmen statt d.h. auch ohne Einladung offizieller Gäste und der Presse. Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung stand das neue “Statut d’hébergement”, also das Gesetz für Beherbergungsbetriebe und die anstehende Klassifikation der Betriebe. Eröffnet wurde die Versammlung durch eine Begrüssungsrede des Präsidenten Roger Hamen, der sich bei allen bedankte, die sich für Camprilux eingesetzt haben und der einen Appel an die junge Generation richtete, mit Dynamik und Courage neuen Wind einzubringen.
Generalsekretärin Linda Gedink warf alsdann einen Rückblick auf die vergangene Saison 2016 : Die Vorsaison verlief eher gemäßigt und wurde durch das oftmals launische Frühlingswetter beeinflusst. Der Mai konnte jedoch dank der vielen Feiertage, die so manches lange Wochenende ermöglichten, überzeugen. Trotz Startschwierigkeiten aufgrund des schlechten Wetters verlief die diesjährige Hauptsaison für die meisten Campings sehr zufriedenstellend. Die Belegungs- und Besucherzahlen kletterten mit den wärmeren Temperaturen ab der zweiten Hälfte Juli. In den ersten beiden Juliwochen war es hingegen sehr ruhig. Dies lag aber nicht nur am Wetter, sondern auch an der Tatsache, dass die Schulferien in den Niederlanden erst am 9. Juli starteten und bis zum 2. September waren. Ein Tiefpunkt war der Sturm und die Überschwemmungen am 22. Juli, von denen einige Campings sehr schwer betroffen waren und der Schaden erheblich war. Von Mitte Juli bis Mitte August waren die meisten Campings in diesem Jahr genau wie im Vorjahr ausgebucht, die Mietobjekte waren sehr gefragt. Das schöne Wetter hat dabei eine wichtige Rolle gespielt und bescherte den meisten sogar eine verlängerte Saison bis Mitte September. Manche mussten sogar improvisieren, denn stellenweise herrschte Personalmangel und manche Attraktionen hatten schon geänderte Öffnungszeiten, so dass den Kunden nicht mehr alles angeboten werden konnte.
Linda Gedink präsentierte dann die Tätigkeiten 2016 und die Berichterstattung von Camprilux.
Da Werbung und Marketing, vor allem die Präsenz in der digitalen Welt, von zunehmender Wichtigkeit sind, wurde einstimmig beschlossen, nur mehr eine Art Mitgliedschaft statt der bisher angebotenen 2 Sorten Mitgliedschaft anzubieten.
Es standen zwar keine Neuwahlen des Komitees an, jedoch haben sich erfreulicherweise neue Interessenten gemeldet, die einstimmig aufgenommen wurden: Henri Schuller, Camping Krounebierg, Mersch, Jan Vermeulen, Camping du Nord, Goebelsmühle, Bertie Vermeulen, Camping du Nord, Goebelsmühle, Ellen Ringelberg, Camping Kalkesdelt, Ettelbrück, Malou Schneider, Camping Kockelscheuer und Jean-Paul Nagel, Camping de l’Our, Vianden.
Besonders gedankt wurde Marie-Jeanne Kremer vom Camping du Moulin und Alice Koob vom Camping du Nord für ihren langjährigen Einsatz als Kassenrevisoren. Jeannine Gindt vom Camping Kaul und Marieke Stuifbergen vom Camping de la Rivière, Reisdorf haben sich für diese Aufgabe zur Verfügung gestellt und wurden für diesen Posten bestätigt.
Alsdann startete der praktische Teil der Generalversammlung, ein Workshop als Vorbereitung für die Änderungen in der Klassifikation, so wie vorgestellt vom Ministère de l’Économie, Direction du Tourisme. Diese Initiative wurde von vielen Campings genutzt.
Umrahmt wurde die Generalversammlung von der allseits beliebten Mini-Messe. Zahlreiche Firmen aus dem In- und Ausland präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen. Es blieb natürlich auch Zeit zum gemeinsamen Austausch und persönlichen Gesprächen.
PRESSEINFO neue Camprilux Strassenkarte (Juni 2015)
Wir freuen uns, Ihnen die Neuauflage der beliebten Camprilux-Strassenkarte zu präsentieren. Für Camprilux ist die Strassenkarte ein wichtiges Marktinginstrument, mit welchem wir viele potentielle Kunden erreichen : dank des Formats einer touristischen Straßenkarte wird die Karte gerne aufbewahrt und hat eine längere Lebensdauer als ein traditioneller Prospekt.
Es ist uns gelungen eine interessante Straßenkarte zusammenzustellen, wo die Betonung auf die Attraktivität von Luxemburg als Tourismusziel und insbesondere auf die Qualität der luxemburgischen Campingplätze liegt.
Camprilux will anhand dieser Straßenkarte einen großen Kundenstamm erreichen. Die rund 100 000 neuen Karten werden gratis auf ausländischen Tourismusmessen, durch Mailings und an strategisch wichtigen Orten an alle Interessenten verteilt.
Während den letzten Jahren haben die Campingplatzbesitzer sehr viel in neue, innovative Entwicklungen investiert: Wellness, Spielplätze, Wanderhütten, Pod’s, Glamping-möglichkeiten, Naturisten-Campingplätze, Gruppenstellplätze, Wohnmobil-Stellplätze, Freizeitangebote, EcoLabel, usw. Das vielseitige Angebot der Campingplätze stellt einen sehr wichtigen Anziehungspunkt für den luxemburgischen Tourismussektor dar und bringt den Museen, Schlössern und Attraktionen viele Besucher.